Weiter an der Küste entlang.Es ist so heiss und schwül, mein Tacho zeigt über 40°C und dann die hohe Luftfeuchtigkeit! Fahrtwind hilft, nur nicht stehenbleiben, dann erdrückt dich die Schwüle fast.
Interessante Verkehrszeichen. Am nächsten Tag löst sich für mich das Rätsel. Heute mache ich Halt an einem wunderschönen Surfcamp in Quepos. Es gibt Hütten und eine Möglichkeit direkt am Wasser zu zelten. Das ganze Camp läuft mit Solarstrom, viele internationale Gäste, alle weit gereist. Die Dusche ist ein Traum:
Wir sind ein bunter Haufen an Leuten aus Australien, Europa und Südamerika. Unterhaltungen wie immer auf französisch, englisch und spanisch. Gekocht wird gedrängt an einem 3-flammigen Gasherd. Ich schlafe gut zur Musik der Wellen.
Leider lösen sich bei meinem Zelt nach nur 3 Monaten Gebrauch die Tapes an den Nähten und MSR lässt mich mit dem Problem im Regen stehen. Ich soll in Columbien zu einem Händler Kontakt aufnehmen. Was ist das für ein Kundenservice?!
Am nächsten Morgen nach einem Frühstück in bester Gesellschaft geht meine Fahrt Richtung Panama weiter. Erstmal einen Fluss überqueren. Diesmal darf ich mit der Fähre fahren, die Füsse bleiben trocken.
Und hier sehen wir den passenden Arbeiter zum Verkehrsschild. Zig Kilometer erstrecken sich die Ölpalmen-Plantagen. Die Früchte werden mit Sicheln an langen Stangen von der Palme geholt und dann von einem Ochsenkarren aufgesammelt, zu Containern gekarrt und damit in die Fabrik gefahren. Das muss schnell gehen, die Früchte müssen bald verarbeitet werden.
Keine Kommentare:
Kommentar veröffentlichen