Nach einem Tag in Yuma, an dem ich noch ein paar Sachen organisiere und mich ein bisschen ausruhe, breche ich auf für die letzten Kilometer bis zur Grenze nach Mexiko.
Thank you Myra and Mike for the relaxed stay at your house, for your helpful advices and the rich meals! What a kind hospitality for my last night in the US, I'm grateful for being hosted by you.
Ein paar Stunden später überquere ich die Grenze nach Mexiko. Was für ein Unterschied! Die Grenzbeamten begrüßen mich mit einem Lächeln (was für ein Unterschied zu den grummeligen Gesichtern der US-Beamten!), fragen mich wie lange mein Visum gültig sein soll und scherzen mit mir. Mein Spanisch allerdings ist bei weitem noch nicht ausreichend für lockere Konversation, da muss ich mich noch richtig anstrengen. Ich schiesse schnell noch ein Beweisfoto, und dann drehe ich auf den Highway ab. (achtet mal auf die Temperatur-Anzeige)
Ich habe Schlimmes erwartet mit dem Verkehr, aber die Autofahrer sind meist respektvoll und viele hupen mich an zur Begrüßung.
Es ist heiss, ich schlafe heute zum ersten Mal seit ich in Amerika bin in einem Hotel. Zum Abendessen gibt es natürlich Tacos von einer Strassenküche. Vor meiner Zimmetüre hat eine Gruppe Amerikaner ein Feuer gemacht. Es sind Jäger die ihre geschossenen Tauben und Fasane grillen. Weil ich sowieso nicht schlafen kann lade ich mich zu einem Bier ein. Das mexikanische Bier ist lecker!
Und heute fahre ich nach Mexicali weiter, will mir die Stadt ein bisschen ansehen. Auf der Strecke hupen mich immer wieder Autofahrer an, kurbeln ihr Fenster runter und zeigen mir ein Daumen Hoch. Eine Frau hält an, fragt mich ob ich Wasser brauche, ein anderer Fahrer, Julio, will ein Foto mit mir und für mich beten.
Mexicali
und die Mauer zwischen US und Mexiko
Morgen darf ich wieder ein bisschen in die Berge klettern. Freue mich schon auf die kühleren Temperaturen dort. Hier wird es nachts kaum kühler als 30°C. Und dann geht's weiter an den Pazifik!
Prost!